Ein Handbuch zum Gebrauche bei Vorlesungen, und zum Selbstunterrichte für angehende Aerzte. In der Schüppel’schen Buchhandlung, Berlin 1832. 21,5 x 13 cm. 20, 960 S. Halblederband der Zeit mit Rückenvergoldung (beschabt und bestoßen).- Joh. Christian Jüngken (1793-1875), Schüler von Langenbeck und Himly, Assistent in Berlin an der Klinik Carl Ferd. Graefes und später Lehrer von dessen Sohn Albrecht v. Graefe, war seit 1828 Leiter der neugegründeten Klinik für Augenkrankheiten am Charite-Krankenhaus, der er 40 Jahre vorstand. Der Prof. der Chirurgie und Augenheilkunde leitete seit 1841 auch als Nachfolger Rusts die chirug. Klinik an der Charite. »Als Augenarzt war Jüngken viele Jahre hindurch für den Norden Deutschlands die berühmteste Persönlichkeit«. Lesky 343; Engelmann 288; Hirschberg § 487, S. 59; Hirsch/H. III, 464.- Stockfleckig, bzw. teils braunfleckig und anfangs wasserrandig. Die »diagnostische Tabelle der Augenentzündungen« fehlt. Insgesamt ordentliches Exemplar.
Johann Christian Jüngken. Die Lehre von den Augenkrankheiten.
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