Ein komisches Heldengedicht in drei Teilen. Mit den Illustrationen der Ausgaben von 1784 und 1799. Dritte Auflage. Insel-Verlag, Leipzig 1920. 18 x 12,5 cm. 2 Blatt, 17, 527, [2] S. Illustrierter Original-Pappband (etwas fleckig und nur leicht berieben).- »Dieser neuen Ausgabe der Jobsiade wurde die erste, alle drei Teile umfassende Ausgabe von 1799 zugrunde gelegt. Einige von den Bildern des ersten Teils entstammen der frühesten Ausgabe von 1784« (Druckvermerk). Buchausstattung und Einbandentwurf von Walter Tiemann. »In Knittelversen abgefaßt, die Kortums dankbar erwähntes Vorbild Hans Sachs an Skurrilität in Reim und Metrum übertreffen, wurde das Epos nicht zuletzt durch die naiven Holzschnitte, mit denen der Autor es selber illustriert hat, zum Spiegelbild der deutschen Kleinstadt (Schildburg) und des nichtsnutzigen Studenten. [ … ] Wilhelm Busch ließ sich von dem heiteren Epos zu einer ganzen Bildergeschichte (Jobsiade, 1874) anregen« (KNLL). Sarkowski 963 A.