Land und Leute, Sitten und Gebräuche im Bismarckarchipel und auf den deutschen Salomoinseln. Herausgegeben von B. Ankermann. Mit 56 Tafeln, 4 Karten und 141 Textabbildungen. 2 Bände. Strecker & Schröder, Stuttgart 1907. 23,5 x 17,5 cm. 22, 876, [4] S. Halblederbände der Zeit mit Rückenvergoldung (etwas berieben).- Erste Ausgabe.- Richard Parkinson (* 1844 in Augustenborg auf der Insel Alsen, Dänemark; 1909) war ein deutscher Südseeforscher und Kolonist. Er ging 1875 als Vertreter des Hamburger Handelshauses J.C. Godeffroy & Sohn nach Samoa, wo er bis 1882 blieb, um sich anschließend auf der Gazelle-Halbinsel in Neu-Pommern (Neubritannien) anzusiedeln. Von dort aus unternahm er größere und kleinere Reisen durch den Bismarck-Archipel, nach den Salomon-Inseln und nach Neuguinea, die Teil der deutschen Kolonie Deutsch-Neuguinea waren. Sein Hauptwerk, Dreißig Jahre in der Südsee, erschien in mehreren Auflagen (zuerst 1907 und 1911 herausgegeben von Bernhard Ankermann, dann 1926 bearbeitet von August Eichhorn). Es beschreibt ausführlich Neu-Pommern mit den Inselgruppen Neulauenburg (Duke-of-York-Inseln), Neumecklenburg (Neuirland) und Neuhannover (Lavongai), St.-Matthias-Inseln, die Admiralitätsinseln und die deutschen Salomon-Inseln, sowie Geheimbünde, Totemismus, Masken und Maskentänze, Sagen und Märchen der Region und die Sprachen der einheimischen Bevölkerung. (Quelle: Wiki).- Schönes Exemplar.
Südsee: Richard Parkinson. Dreißig Jahre in der Südsee
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