Erinnerungen. J. Engelhorns Nachf., Stuttgart 1929. 19 x 11,5 cm. 341 S. Schwarzer Halblederband mit reicher Rückenvergoldung und eingebundenem vorderen Original-Umschlag (Papier gebräunt).- Erste Ausgabe.- Jehudo Epstein (10.7.1869 oder 6.7.1870 Sluzk, Russisches Reich (heute: Weißrussland) – 16.11.1945 Johannesburg, Südafrika). Nach dem Besuch der Wilnaer Zeichenschule 1885–1888 absolvierte Jehudo Epstein 1888–1894 ein Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien u. a. bei August Eisenmenger. Schon während seiner Studienzeit erhielt er Preise und Stipendien. 1901 wurde er Mitglied des Wiener Künstlerhauses, wo er sich durch zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen, Auszeichnungen und künstlerisches sowie soziales Engagement hervortat. Ab 1941 schien er nicht mehr im Mitgliederverzeichnis auf. Sein Erfolg als Maler von Landschaften, Porträts und Genreszenen, z. T. des jüdischen Volkslebens, zeigt sich u. a. anhand der vielen Teilnahmen an internationalen Ausstellungen.