Mit gefalt. Frontispiz und 12 gefalt. lithographierten Tafeln. 2 Teile in 1 Band. Johann Friedrich Hammerich, Altona 1825. 26 x 22,5 cm. 8, 118; 4, 138 S. Pappband der Zeit mit Rückenschild (bestoßen und stark beschabt).- Friedrich Christian Carl Heinrich Münter (1761-1830) war ein deutscher lutherischer Theologe, Kirchenhistoriker, Orientalist, Altertumsforscher, geschäftiger Freimaurer, erster Erforscher des mittelalterlichen Templerordens der Neuzeit, und Bischof in dänischen Diensten. Münter war der Sohn von Balthasar Münter, einem aufgeklärten lutherischen Theologen, der Hofprediger und Pfarrer der St.-Petri-Kirche in Kopenhagen war, und der Magdalena Ernestina Sophia Friederika, geborene Wangenheim (1753–1793). Bereits als Dreijähriger kam Münter mit seiner Familie (den Eltern und der Schwester) nach Kopenhagen, wo sein Vater am 25. August 1765 sein Amt antrat. Die deutsche St. Petri-Gemeinde existiert seit 1575. Münters Elternhaus wurde schon nach kurzer Zeit der Mittelpunkt der deutschen Gemeinde Kopenhagens. Hierher kamen u. a. Friedrich Gottlieb Klopstock, die Grafen Friedrich Leopold zu Stolberg-Stolberg und Christian zu Stolberg-Stolberg, Matthias Claudius, Heinrich Wilhelm von Gerstenberg, Johann Andreas Cramer, Johann Bernhard Basedow und Carsten Niebuhr. Seine Eltern besuchten 1782 z. B. Johann Gottfried Herder in Weimar. Seine Bekanntschaft zu Niebuhr, der 1767 als einziger Überlebender von einer Expedition aus Arabien wiederkam, weckte sein archäologisches Interesse.- Durchgehend stockfleckig, bzw. gebräunt, wenige Unterstreichungen mit Farbstift.
Friedrich Münter. Sinnbilder und Kunstvorstellungen der alten Christen.
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