Lehr- und Wanderjahre. Mit 152 Abbildungen auf Tafeln. F. Bruckmann, München 1942. 23 x 16 cm. 214 S. Original-Leinen (Einband und Vorderschnitt etwas fleckig).- Erste Ausgabe.- Frieda Fischer-[Wieruszowski], geb. Bartdorff (1874-1945) war eine deutsche Kunstsammlerin und Stifterin. Nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes Adolf Fischer leitete sie von 1914 bis zu ihrer Entlassung 1937 durch die Nationalsozialisten das Museum für Ostasiatische Kunst in Köln. Sie verfasste zahlreiche Reisetagebücher und Publikationen über ostasiatische Kunst. Im Jahr 1921 heiratete sie den Juristen und Senatspräsidenten am Oberlandesgericht Köln Alfred Ludwig Wieruszowski. Die jüdische Abstammung ihres Mannes nahmen sie Nationalsozialisten zum Anlass, sie 1937 entgegen den vertraglichen Vereinbarungen mit der Stadt Köln aus dem Amt zu entlassen und die Zahlung der Leibrente einzustellen. Ihr wurde selbst als Stifterin des Museums untersagt, das Gebäude nach 1937 zu betreten. Auf Antrag Otto Kümmels wurde davon abgesehen, sie 1937 erneut in den Vorstand der Gesellschaft für Ostasiatische Kunst zu wählen. Trotz der Entlassung als Museumsleiterin publizierte sie 1938 und 1942 die Reisetagebücher von ihren Reisen mit Adolf Fischer durch Japan und China.
China: Frieda Fischer. Chinesisches Tagebuch.
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Artikelnummer: 69698
Kategorien: Geographie und Geschichte, Kunst, Architektur und Kunstgewerbe
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