28 (von 30) Tafeln in Kupferätzung nach Gemälden von Ferdinand Leeke. F. Hanfstaengl, München (1894-1895). 49 x 34,5. Ohne Kassette und Begleittext.- Erste Ausgabe. Der Maler Ferdinand Leeke wurde 1859 in Burg nahe Magdeburg geboren. Er studierte an der Münchner Akademie der Bildenden Künste bei Johann Herterich und Alexander von Wagner. Neben Genrebildern und Porträts schuf Leeke vor allem Darstellungen der germanischen Sagenwelt. Um 1889 wurde Leeke von Siegfried Wagner beauftragt, eine Serie von Bilder zu malen, die Szenen aus 10 Wagner-Opern darstellen sollten. Leeke prägte damit bis weit ins 20. Jahrhundert hinein die Wagner-Ikonographie.- Mit Tafeln zu Fliegender Holländer (2), Tannhäuser (2), Lohengrin (3), Rheingold (1), Walküre (3), Siegfried (2), Götterdämmerung (2) Tristan und Isolde (4), Parsifal (4) und Die Meistersinger (5).- Die Ränder gebräunt, bzw. stockfleckig.- Selten!
Richard Wagner. Ein Bildercyklus. (Szenenbilder zu den Opern Richard Wagners)
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