Susan Davidson & David White (Hrsg.). Schirmer Mosel 2011. Beiträge von Nicholas Cullinan. Deutsch. 232 Seiten, 167 Abb. 24 x 28 cm. Fester Einband mit Schutzumschlag.- Robert Rauschenberg (1925−2008) zählt zu den Vätern der amerikanischen Pop Art. Fotografien sind ein elementarer Bestandteil seiner Arbeit. Sie tauchen bei Rauschenberg unter anderem in großformatigen Collagen gefundener Objekte auf, in die er Zeitungsausschnitte, Fotografien und Ausschnitte abstrakter Gemälde integrierte. Aber Rauschenberg hat zeitlebens auch selbst fotografiert: seine Familie, das Atelier, auf Reisen durch Europa, Künstlerfreunde wie Cy Twombly, Jasper Johns, Willem de Kooning und John Cage, das Spiel von Licht und Schatten auf Gesichtern, den menschlichen Körper und Alltagsgegenstände. Fotos zu machen war für ihn Aneignung der realen Welt, die sein Leben und seine Kunst prägte und deren Reichtum man, wie er einmal sagte, nur einsammeln müsse. Der Band zu Rauschenbergs Fotografien ist ein wichtiges Dokument der Genie-Epoche in der amerikanischen Kunst des vergangenen Jahrhunderts. Den einleitenden Essay hat Nicholas Cullinan, Kurator an der Tate Modern, geschrieben.
Robert Rauschenberg – Photographien 1949-1965
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