Mit zehn Zeichnungen von Rudolf Dürrwang. Rotapfel-Verlag, Erlenbach-Zürich, München und Leipzig [1923]. 22,5 x 16 cm. 180, [3] S. Handgebundener brauner Halblederband auf fünf Bünden mit Rückenvergoldung und Kopfgoldschnitt im Schuber (Vorsätze etwas stockfleckig).- Vorzugsausgabe, nicht wie im Impressum angegeben in Ganzpergament, sondern in einem Handeinband in Halbleder von Enders Leipzig. Mit hinreißenden kongenialen Illustrationen von Rudolf Dürrwang (1883-1936). Dürrwangs künstlerische Vorbilder waren Wilhelm Leibl und Hans Thoma. Im Impressum vom Illustrator signiert.- Theodor Heuss lobte an Hebels Werk, dass er die bodenständige alemannische Sprache nicht zur Parodisierung und Vulgarisierung nutzte, sondern sie zu »einem Werkzeug echten Dichtertums« machte und ein Werk schuf, in dem, so Heuss, »der Unterton des Bleibenden, des Gültigen, des Ewigen, des Ewig-Menschlichen mitklingt«.- Schönes Exemplar.
Johann Peter Hebel. Alemannische Gedichte
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