Aurelius Augustinus. Opera Contra Pelagianos,

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Aurelius Augustinus. Opera Contra Pelagianos, In Duos Tomos Digesta, Et A Plurimis Mendis, quæ studio eruditissimorum virorum etiam in nouissima æditione inuentæ sunt, diligenter repurgata. Band 1 (von 2). Mit Titelvignette in Holzschnitt. Leuven Bartholomaeus Gravius 1555. 17,5 x 11 cm. 8 Blatt, 809, [1] S., 3 Blatt. Lederband der Zeit. Auf Pelagios (Pelagianos) geht die theologische Lehre zurück, der zufolge der Mensch aus eigener Kraft imstande sei, das Heil zu erlangen, wenn ihn die Gnade darin unterstütze. Pelagius bestritt die Gnadenlehre des Augustinus (Erbsünde, Prädestination), die ihm die sittliche Verantwortlichkeit des Menschern aufzuheben schien, und behauptete im Sinne von Origenes und Rufinus dem Syrer die grundsätzliche Unverdorbenheit und Willensfreiheit der menschlichen Natur. Der Streit um den Pelagianismus erreichte einen ersten Höhepunkt mit der durch eine Anklage des Paulinus von Mailand veranlaßten Verurteilung des Caelestius (384-420 ?), des Anhängers und Freundes von Pelagius, in Karthargo 411. Gegenüber den sich daran anschließenden Angriffen durch Hieronymus, Augustinus und Orosius konnte Pelagius sich rechtfertigen (Synode von Lod,. 415), indem er sich von der Radikalität des Caelestius, besonders in der Frage der Kindertaufe, absetzte. Augustinus erreichte schließlich 418 die Verurteilung des Pelagius auf einer Synode in Karthargo. Stärker beschabt und bestoßen. Kapitel, Schwanz und Rücken mit Fehlstellen. Titelblatt mit Eintragungen von alter Hand. Gutes Exemplar. Innen sauber.

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