Ein Roman. (2 Theile in 1 Band gebunden). J. G. Cotta, Tübingen 1809. 15,5 x 10 cm. 306 S.; 340 S. Etwas späterer Halblederband mit grünem Rückenschild, Vergoldung und Rotschnitt (Kanten und Ecken etwas berieben).- Erste Ausgabe.- Ursprünglich als Novelle innerhalb von »Wilhelm Meisters Wanderjahre« geplant, wurde aus dem Stoff, der aus Goethes Zuneigung zu Wilhelmine Herzlieb entstand, ein eigenständiger Roman. Den Begriff der »Wahlverwandtschaft« (vgl. die »Chemische Gleichnisrede« in Teil I, Kap. 4) entlehnte Goethe der damaligen Vorstellung in der Chemie, wonach sich Elemente mit ähnlichen Eigenschaften nach der Terminologie Torbern Bergmanns »wahlverwandtschaftlich« binden konnten. Wilpert/G. 72; Hagen 327; Borst 1089; Neufforge 140; Kippenberg 384; Brieger 725; Hirzel A 273; Dorn 354; Goedeke IV/3, 388, 181, Kipppenberg I, 384.Hagen 327.- Aus der Goethe-Sammlung des Kunsthistorikers und Publizisten Edwin Redslob (1884-1973).- Bibliotheksstempel auf dem Titelblatt »2te Inf.Reg. Kronprinz«. Titelblatt und zweites Blatt neu angesetzt. Die Seiten 167-180 stärker gebräunt.- Schönes Exemplar.
Alte Bücher: Johann Wolfgang von Goethe. Die Wahlverwandtschaften
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Kategorien: Alte Bücher, Johann Wolfgang Goethe, Literatur, Neueingänge