Herausgegeben von Andreas Hüneke und der Erich-Heckel-Stiftung. Beiträge von Renate Ebner und Caroline von Saint-George. Mit 853 Abbildungen in Farbe, 316 S/W Abbildungen. 2 Bände. Hirmer Verlag, München 2017. 31 x 26 cm. 414 und 552 S. Original-Gebunden im Schmuckschuber (eine Ecke von Band 1 etwas bestoßen).
Erich Heckel war Gründungsmitglied der Künstlergruppe Brücke, einer der Pioniere des Expressionismus und bedeutender Vertreter der klassischen Moderne im Nachkriegsdeutschland. Sein malerisches und plastisches Werk wird hier auf der Grundlage neuester Forschungen mit opulenten Farbtafeln von einem der besten Kenner der Materie dokumentiert und kommentiert.
Das malerische und plastische Werk Erich Heckels (1883-1970), das sich über sechs Jahrzehnte erstreckt, war erstmals im Anhang einer Monografie von Paul Vogt (erschienen 1965) erfasst worden. Seither wurden nicht wenige Werke entdeckt, die man damals übersehen hatte oder nicht kennen konnte. Ein auf Vollständigkeit bedachtes Verzeichnis, das das Vorkommen der Bilder im Laufe ihrer Geschichte dokumentiert und sie durch Kommentare erschließt, erscheint nun in zwei Bänden. Wo immer möglich sind die Werke farbig abgebildet. Der Œuvre-Katalog wird ergänzt durch thematische Texte, eine Biografie und eine Abhandlung über Heckels Maltechnik.